Archive for the ‘Uncategorized’ Category
Frohes Fest
Ich wünsche allen Lesern
ein frohes Fest, stressfreie Feiertage,
sowie eine besinnliche Zeit bei leckerem Essen!
Liebe Grüsse, Frank Hess
Nächste Malreise
Gestern habe ich Flug und Unterkunft für meine nächste Malreise gebucht. Mit Andreas Mattern und Co geht es nach Venedig.
Da die Reise im November stattfindet, ahne ich schon was für Wetter wir zu erwarten haben. Aber egal, diese Stadt hat bei jedem Wetter einen besonderen Charme.
Postkarten angekommen
Vor einiger Zeit hat Susanne Haun uns Mitstreiter der Blogparade „Zehn Fragen zur Kunst“ angeboten, Postkarten mit den Abbildungen der jeweiligen Gewinne drucken zu lassen. Mein Päkchen kam heute an. Vielen Dank Susanne für die Idee und die Mühe, habe mich sehr gefreut.
Nachwuchs…
ist da! Geschafft, heute Nacht ist unser Sohn Hendrik geboren, und mit 3630 gr und 50 cm einfach herrlich.
Das ist Kunst…
Entspannen…
So, es ist Samstagabend, und der erste Teil des Wochenendes schon fast wieder vorbei. Irgendwie habe ich heute gar keine Lust einen Pinsel oder eine Zeichenfeder in die Hand zu nehmen und an solchen Abenden schaue ich, auch zur Inspiration, gern mal in das eine oder andere Buch. Heute ist es von Oskar Koller „Blumen, Landschaften, Menschen – Druckgraphiken 1972-1995“. Ein wunderbares Buch und ein hervorragender Künstler, leider weilt auch er nicht mehr unter den Schaffenden. Koller verstand es mit wenigen Pinselstrichen und Klecksen, diese aber auf den Punkt gesetzt, sehr viel zu transportieren und trotzdem genug Platz zu lassen, um beim Betrachten der Bilder viel Raum für das eigene Sehen zu lassen. Er gehört zu den Künstlern, deren Werke ich mir oft anschauen kann ohne ermüdet zu werden. Für mich ein Großer und ich genieße diese Abende, an welchen ich in Ruhe blättern kann und Bilder immer wieder neu für mich entdecke…
Oskar Koller: „Mit der Zeit fand ich eine eigene Handschrift. Ich erkannte, je präziser und klarer ich meine gestalterischen Mittel einsetzte, desto stärker wurden meine Bilder. Trotzdem ist jedes neue Bild für mich eine Herausforderung zur künstlerischen Weiterentwicklung. Dies war für mich ein Weg in kleinen Schritten. Je mehr ich die malerischen Mittel beherrschte, desto freier und kühner konnte ich mich ausdrücken, was nicht zuletzt die Früchte des Alters sichtbar machen.“
Ein Engel per Brief
Heute bekam ich Post von Susanne Haun, worüber ich mich sehr gefreut habe, denn im Brief befand sich eine Engelzeichnung von ihr. Da wir beide derzeit viel auf den Postkarten von Hahnemühle malen und Susanne sich für eines meiner Bootsbilder interessierte, schlug ich ihr vor, doch einfach zu tauschen. Susanne bekam die Postkarte N°6 und im Gegenzug schickte sie mir einen Engel. Dieser passt wunderbar in meine Sammlung und ich werde in den nächsten Tagen nach einem passenden Platz an der Wand schauen. Ich sammle gern und hauptsächlich Zeichnungen, Aquarelle sowie Radierungen und freue mich immer, wenn ich meine Sammlung mal wieder um ein schönes Blatt erweitern kann, so wie heute…
Der Kreis schließt sich – Mallorca und Miro
Da ich in meinem vorhergehenden Beitrag von Mallorca und Picasso berichtete, möchte ich den Kreis heute mit Mallorca und Joan Miro schließen. Wie meistens bei Urlauben erkundigte ich mich auch 2009, was es neben den typischen Erholungsmöglichkeiten wie Strand und Meer auch so an kulturellen Sehenswürdigkeiten gibt.
Als eine wichtige Etappe für Mallorca markierte ich die „Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca“ in Palma und es lohnte sich. Die Stiftung des Künstlers Joan Miro, welche Wohnsitz, Atelier und Ausstellungen zeigt, ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Natürlich ist es in erster Linie immer interessant die Werke eines Künstlers im Original zu betrachten, Leinwände, Farben, Dimensionen wirken lassen. Aber besonders fand ich die Kombination der Gebäude, einerseits die Moderne mit dem Moneo Gebäude, Ausstellung, Bibliothek und Dokumentationszentrum zu Miro, sowie das Studio Sert, lichtdurchflutete Werkstatt und Atelier des Künstlers.
Im Kontrast dazu befinden sich weiter oben auf dem Gelände das alte Herrenhaus Son Boter,
zweites Atelier und Skulpturenwerkstatt, und nebenan das Landhaus Son Abrines, ehemaliger Wohnsitz von Joan Miro und seiner Frau Pilar. Die beiden Bereiche sind mit einer schönen Gartenanlage verbunden und so einige Skulpturen des Künstlers darin zu sehen. Aufgrund der Größe der Anlage lädt das ganze Ambiente wunderbar zum Verweilen ein und auch bei diesem Besuch hatten wir wieder Glück und konnten aufgrund weniger Besucher das ganze in Ruhe wirken lassen. Vor dem Haus Son Boter, im Schatten der Bäume, lagen so viele Kiefernzapfen, dass ich mir einen mitnahm und später zu Hause bemalte.
Wer demnächst also mal auf Mallorca ist, sollte hier auf jeden Fall einen Besuch einplanen.
Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca
C. De Saridakis, 29
07015 Palma – Illes Balears
N°3 – Anker
Ich bin an der Ostsee aufgewachsen und lebe nun seit etwas mehr als 8 Jahren in Berlin. Waren es anfangs hauptsächlich berufliche Gründe für den Weg in die Hauptstadt, haben wir inzwischen hier unseren Lebensmittelpunkt gefunden. Das Viertel, in welchem man lebt, gefällt; Freundeskreis ist gewachsen, zur Arbeit und den Kollegen geht man recht gern, es passt einfach und es passt soweit, dass wir auch hier bleiben wollen. Aber seit dem ich von der Küste weg bin weiß ich was Heimat ist. Die typisch norddeutschen Städte und Dörfer, die Mundart und das Wesen der Leute, die Seeluft, Strandspaziergänge, Buhnen im Wasser, Geschrei von Möwen, schaukeln der Boote und Kutter und das Geräusch von Wellen am Strand. Es gibt wenig was mich mehr fasziniert als die Küste. Eine große Sammlung von Fotos ist im Laufe der letzten Jahre entstanden, eine Menge Fußspuren wurden im Sand hinterlassen, viele Inspirationen für neue Bilder mitgenommen. Man genießt mehr, wenn man wieder mal dort oben ist, der Großstadthektik entfliehen kann und die Küste sehen und fühlen kann…